Membranverfahren bei künstlichen Organen
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Künstliche Organe sind Membranmodule, welche in einem extrakorporalen Kreislauf Blutinhaltsstoffe austauschen bzw. entfernen. Dabei kommen die klassischen Prinzipien der Crossflow- und der Gegenstromverfahren zur Anwendung. Manfred Raff zeigt, wie für die Auslegung derartiger Membranverfahren aus Modellen am differentiellen Membranelement funktionale Zusammenhänge von Zielgrößen und geometrischen, stofflichen und Betriebsparametern für das gesamte Modul abgeleitet werden. Die Ergebnisgleichungen können auch für technische Anwendungen eingesetzt werden. Der Autor: Manfred Raff hat sich in seinem Berufsleben mit dem wissenschaftlichen Schwerpunkt Membrantechnologie beschäftigt. Er war zunächst in der Industrie in der Forschung, Entwicklung und Produktion von Membranen und Modulen tätig. Später hat er als Hochschullehrer an der Hochschule Furtwangen Verfahrenstechnik gelehrt und Membranthemen, wie Messung der Porengrößenverteilung in Membranen, Untersuchung des Stofftransports in der künstlichen Leber, Simulation des Stofftransports bei der Highflux-Dialyse, erforscht. Nach der Pensionierung arbeitet er weiterhin als Lehrbeauftragter an der HFU, Campus Schwenningen.