Metamorphosen vom Weltenbaum zum Kunst-Objekt

Die Entwicklung des Verhältnisses der Kulturen zum Baum von den frühen Naturreligionen und ersten Hochkulturen (Mesopotamien, Ägypten,) über die Antike und die monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) bis in die Moderne, nachvollziehbar anhand der Darstellung von Bäumen, vor allem in der Plastik. Einbeziehung auch von Baumskulpturen im Buddhismus, Hinduismus und der altchinesischen Kunst. - Die nachhaltige Verbindung zwischen Baum und Frau/Göttin. - Das Baum-Thema in der Gegenwartsplastik und der poetischen Literatur als Auseinandersetzung mit der drohenden Klimakatastrophe. - Eigene Baumskulpturen, die eine besondere Symbiose von Natur und Skulptur kennzeichnet. Tagebuchskizzen und -notizen (Naturminiaturen) als liebevoll-empathischer Zugang zur Vielfalt der Naturerscheinungen.