Zwölf statt Tausend
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Eine Kindheit im „Dritten Reich“. In Rückblenden und aus der Sicht des Erwachsenen lässt Jahn zwölf Jahre in nicht chronologischer Abfolge lebendig werden. In Rückblende und aus der Sicht des Erwachsenen wird das Erlebte zum wertvollen Zeitzeugnis. Immer wieder hält der Erzähler inne und kehrt zurück in die Gegenwart, um unterhaltend über Dieses oder Jenes zu reflektieren und auch namhafte Künstler und andere Zeitzeugen zu zitieren. Die Geschichten Fred Jahns führen auch den Alltag und Zeitgeist vor, wenn der Erzähler über gehörte Musik und gelesene Bücher berichtet. Spielte der Krieg in den ersten Jahren der Kindheit kaum eine Rolle, rückte das Grauen mit der Front schließlich immer näher. Die Flucht führte die Jahns in den Westen. Fred Jahn war 13 Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg endlich zu Ende ging. In einer Zeittafel im Anhang sind wichtige politische Ereignisse aus der NS-Zeit und die Lebensdaten des Verfassers zusammengefasst.