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Der Sturm in Jena

"Das stärkste, was Morgen heute bietet." Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen

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Die Ausstellung „Der Sturm in Jena“ würdigt das Wirken des Jenaer Kunstvereins und beleuchtet die Verortung der Bauhaus-Künstler. Die vielfältigen Beziehungen zwischen Künstlern, Autoren und Galeristen bieten Einblicke in ein faszinierendes Kapitel der modernen Kunstgeschichte. Regionale Zusammenhänge spiegeln Muster wider, die auch auf größerer Ebene sichtbar sind und die Vielfalt der aktuellen Kunst belegen. Am 6. Juli 1924 eröffnet Herwarth Walden im Jenaer Kunstverein die Ausstellung „Der Sturm – Gesamtschau“ mit Werken namhafter Künstler wie Willi Baumeister, Georges Braque und Paul Klee. Walden, der als „Träumer mit Bodenhaftung“ gilt, hat bereits viele seiner Ziele erreicht und ein Forum für unabhängige Kunst geschaffen, das zur Durchsetzung moderner Stilrichtungen beiträgt. 1912 gründet er die Sturm-Galerie in Berlin, die mit einer Wanderausstellung des Blauen Reiter beginnt und später in der Potsdamer Straße 134 A angesiedelt wird. Dort befindet sich auch die Redaktion seiner Zeitschrift Der Sturm, die von 1910 bis 1932 erscheint und als „Blatt der Unabhängigen“ gilt. Die hundertste Ausstellung findet bereits im September 1921 statt, und Waldens Glaube an die Strahlkraft der Kunst macht ihn zu einer Schlüsselperson im Kunstbetrieb des frühen 20. Jahrhunderts. Trotz der Wahrnehmung des „Sturm“ als keine einheitliche Bewegung erkennen Rezensenten Waldens Suche nach einer Synthese zwischen westlicher und östlicher Kunst.

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Der Sturm in Jena, Erik Stephan

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2019
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