Das Ur-Evangelium der Essener und seine Verfälschung

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Diese Arbeit ist das Ergebnis einer siebenjährigen Forschung, die anhand historischer Dokumente, darunter solche aus Nag Hammadi und Qumran, die Authentizität und das Alter des Evangeliums der Essener belegt. Dieses Evangelium, das 90 Jahre lang als Fälschung galt, erweist sich als Vorläufer des Neuen Testaments und ist etwa 2000 Jahre alt. Der Essener Prophet präsentierte das Modell einer Bruderschaft als einzigen Weg zu dauerhaftem Frieden unter den Völkern. Diese neue Lebensweise, die sich schnell über Judäa hinaus verbreitete, stellte eine Bedrohung für die römische Wirtschaft und Macht dar. Die Studie zeigt, wie Betrüger mit der Terminologie des Evangeliums Lügenschriften schufen, die als „Neues Testament“ bekannt wurden, um den Sturz der römischen Herrschaft zu verhindern, wobei sie das jüdische Volk verleumdeten. Durch die Lüge der Erbsünde wurde die Frau 2000 Jahre lang unterdrückt. Trotz der Verehrung der Erde und ihrer Elemente durch die Menschheit hat die Lehre des Christentums, die die Erde als verflucht betrachtet, zu einem fehlenden Umweltbewusstsein geführt, was sich heute in Umweltkatastrophen äußert. Zudem lebten die Menschen in der Überzeugung, Tiere seien minderwertig, was zu ihrem Missbrauch führte. Im Gegensatz dazu bezeichnete der Essener Prophet die Frau als die seelische Stärke des Mannes und die Erde sowie die gesamte Schöpfung als heilig.