Das Märchen vom Nadelbäumchen
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Ideengeber zu dieser 31. Geschichte vom Nadelbäumchen ist die Stellung von Saturn, Jupiter, Mars und Mond in der „Großen Konjunktion“, wie sie im März 2020 am nächtlichen Sternenhimmel zu beobachten war. Diese Konstellation ist eine ganz besondere, weil man es nur sehr selten erlebt, dass diese Planeten - aus unserem Blickwinkel betrachtet - so nah beieinander zu sehen sind. Das Nadelbäumchen erfährt davon aus den Erklärungen eines Mannes, die es hört, als dieser mit seiner Frau auf dem Balkon steht und ihr die Sterne zeigt. Nadelbäumchen wundert sich allerdings, dass die Frau fragt, wo denn der Große Wagen sei - bei seinem prüfenden Blick zum Parkplatz scheint keines der Autos zu fehlen ... Nadelbäumchen hört vom sogenannten „Himmels-W“, das eigentlich den klangvollen Namen Kassiopeia trägt, aber oft so genannt wird, weil es dem Buchstaben W ähnelt. Es erlebt eine Erscheinung, die es im ersten Moment für Schlafwichtel hält und staunt, dass diese heute so schnell unterwegs sind. Als es aber auf ihren Balkonen stehende Leute sagen hört, dass es Sternschnuppen sind und man sich mit geschlossenen Augen etwas wünschen könne, das man aber niemandem verraten dürfe, damit der Wunsch in Erfüllung gehen könne, schließt es seine Augen und wünscht sich, dass ... Nein, das wird nicht verraten! Sonst kann der Wunsch ja nicht in Erfüllung gehen!