Pointe und poetische Dominante
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Stroszecks Studie stößt thematisch, aber auch methodisch in Neuland vor. Er untersucht das Verhältnis der Pointe eines Textes zu dessen Kern, der „poetischen Dominnte“, und verbindet damit die Frage nach der Gültigkeit und der Funktion des „auratischen Prinzips“, eines vorwaltenden Systems hoheitlicher Normen, für diesen Text. Damit wird die Frage beantwortet, ob und wieweit diese Texte eine autonome Wirksamkeit für sich beanspruchen konnten. Im Verlauf der Untersuchung wird dem Leser eine große Zahl von heute weitgehend unbekannten, teils lehrhaften, teils ausgesprochen witzigen Texten vorgestellt. Aus dem Inhalt: Kurzprosa und auratische Integration (Johannes Pauli, Martin Luther, Agricola, Sebastian Francke, Heinrich Steinhöwel, Augustin Tünger) - Heinrich Bebels Facetien. - Jörg Wickrams „Rollwagenbüchlin“ und Michael Lindeners „Katzipori“. - Schlußbemerkung. - Register.