Referenz und Theorie der möglichen Welten
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Gegenstand dieser Untersuchung ist, das Verhältnis von Sprache und Welt zu analysieren. Um eine Bestimmung dieses Verhältnisses vornehmen zu können, wird der Begriff «Referenz» expliziert. Eine Kritik an der Kausalen Theorie der Referenz führt zu einer eingehenden Beschäftigung mit den Beschreibungstheorien. Hier wird eine detaillierte Darstellung von Freges «Sinn»-Begriff erforderlich. Die Impulse, die eine solche Auseinandersetzung freisetzt, führen zu einer neuen philosophischen Problematik der «Welt». Die Interpretation des Weltbegriffes seitens der modalen Theorien wurde bislang als selbstverständlich vorausgesetzt. Der Autor versucht zu zeigen, dass die Interpretation von Kripke eine vorkantische Metaphysik repräsentiert, so dass das Bezeichnete und die Referenz im Zeichen einer eigentümlichen Kausalität beschrieben werden. Hierdurch treten Motive hervor, welche durch eine Auseinandersetzung mit der kausalen Auffassung ins Spiel kommen und zu einer Erweiterung der Problematisierung von «Welt» gegenüber der Sprache führen.
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Referenz und Theorie der möglichen Welten, Jesús Padilla Gálvez
- Jazyk
- Rok vydání
- 1988
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Referenz und Theorie der möglichen Welten
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Jesús Padilla Gálvez
- Vydavatel
- Lang
- Rok vydání
- 1988
- ISBN10
- 3631407807
- ISBN13
- 9783631407806
- Série
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 20, Philosophie
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Gegenstand dieser Untersuchung ist, das Verhältnis von Sprache und Welt zu analysieren. Um eine Bestimmung dieses Verhältnisses vornehmen zu können, wird der Begriff «Referenz» expliziert. Eine Kritik an der Kausalen Theorie der Referenz führt zu einer eingehenden Beschäftigung mit den Beschreibungstheorien. Hier wird eine detaillierte Darstellung von Freges «Sinn»-Begriff erforderlich. Die Impulse, die eine solche Auseinandersetzung freisetzt, führen zu einer neuen philosophischen Problematik der «Welt». Die Interpretation des Weltbegriffes seitens der modalen Theorien wurde bislang als selbstverständlich vorausgesetzt. Der Autor versucht zu zeigen, dass die Interpretation von Kripke eine vorkantische Metaphysik repräsentiert, so dass das Bezeichnete und die Referenz im Zeichen einer eigentümlichen Kausalität beschrieben werden. Hierdurch treten Motive hervor, welche durch eine Auseinandersetzung mit der kausalen Auffassung ins Spiel kommen und zu einer Erweiterung der Problematisierung von «Welt» gegenüber der Sprache führen.