Peter Weiss und die Deutschen
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InhaltsverzeichnisI. Einleitung: Wider die Verdrängung der Verdrängung.Zu einem Problem der Kulturforschung im Nachkriegsdeutschland.II. Voraussetzungen: Peter Weiss’ Exil nach dem Exil.1. Die „ewige Emigration” — der zeitgeschichtliche Ausgangspunkt von Peter Weiss.2. Zweimal Exil — Thomas Mann und Peter Weiss im Vergleich.3. Die Moderne als Flaschenpost — der geistesgeschichtliche Ausgangspunkt von Peter Weiss.III. Interpretationen: Die Nachkriegsschriften von Peter Weiss.1. Traumatische Urbilder und surrealistischer Einspruch gegen die Vernichtungswelt.2. Existentielles Fremdsein und negative Stadtmetaphysik.3. Kritische Solidarität des Verfolgten mit den Verfolgern.4. Befreiung als Psychodrama — Peter Weiss’ Rezeption der Psychoanalyse.5. Befreiung und Revolte — Von der existentiellen Parabel zur Gesellschaftsgroteske.6. Die schweigende Moderne als Angriff auf die Wirtschaftswundergesellschaft.IV. Perspektiven: Die politische Dialektik der esoterischen Moderne.1. Das Schweigen in Deutschland und die esoterische Moderne.2. Zwei Stellungen zum Surrealismus — Ortsbestimmung der Moderne nach 1945.3. Bild, Collage, Film — Die Elementarform einer Ästhetik wider die Verdrängung.V. Ergebnisse: Die Ästhetik wider die Verdrängung in Aktion.1. Der Kampf um die Erinnerung und die Realität des Vergessens.2. Ein moderner Dante unterwegs — Ausblick auf die Politisierung von Peter Weiss.3. „Ermittlung” eines Publikums — Präsentierung von Auschwitz.VI. Vollendung: Die „Ästhetik des Widerstands”, gelesen von einem Politikwissenschaftler.1. Wissenschaft, Kunst, Geschichte.2. Kunst und Politik als Widerstand.3. Historienmalerei und Historie der Malerei.4. Archäologie der Herrschaft.5. Rationalität undIrrationalität totalitärer Herrschaft.6. Die Ästhetik des Schreckens und die Utopie der Kunst.Literatur.Personenregister.