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Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft

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Inhaltsverzeichnis1. Einleitung: Soziologie im verwaltungsinternen und öffentlichen Diskurs.1.1 Der Ausgangspunkt: Wissen und Macht, Wissen als Macht.1.2 Definitionsmacht und Gestaltungsmacht.1.3 Die Frage nach der Eigendynamik der Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens.1.4 Vom Umgang mit einer Legitimationsressource: Typen verwissenschaftlichter Begründungsprozesse.2. Die Karriere eines Problems: Die demographische Ausbildungskrise.2.1 Bildungspolitischer Kontext und Problemlage.2.2 Die “KMT-Studie”.2.3 Die Rolle des Arera-Arbeitskreises.2.4 Die Einschaltung der Öffentlichkeit.2.5 Die Programmdiskussion.2.6 Der weitere Verlauf des politischen Entschei-dungsprozesses.3. Der öffentliche Argumentationsprozeß und seine kognitive Strukturierung.3.1 Politische Interessen und öffentliche Diskurse.3.2 Die Definition des Problems “Ausbildungskrise” und die Strukturierung des Lösungsspielraums.3.3 Methodischer Exkurs: “Alltagstheorien” und “cognitive maps”.3.4 Das Beispiel einer einfachen individuellen Argumentationsstruktur: Numerus Clausus und Inflexibilität.3.5 Das Verhältnis von individuellen und kollektiven Argumentationsstrukturen.4. Die Struktur handlungsorientierender Alltagstheorien als Rationalisierungsgrenze öffentlicher Diskurse.4.1 Der dualistische Charakter von Problemschematisierungen.4.2 Die Linearität alltagstheoretischer Kausalmodelle.4.3 Die kontrafaktische Geltung von Alltagstheorien.4.4 Die semantische Unscharfe und das strategische Potential von Schlüsselbegriffen: “Berufliche Flexibilität”.4.5 Die “Versozialwissenschaftlichung” von Alltagstheorien.4.6 Zusammenfassung: Zweckrationalität und alltagstheoretische Problemschematisierung.5. Soziale und institutionelle Grenzensozialwissenschaftlicher Rationalisierung.5.1 Argumentationsregeln als formale Rationalisierungsbedingungen.5.2 Bedingungen der öffentlich-diskursiven Verwendung sozialwissenschaftlicher Ergebnisse.5.3 Ein kontrastierendes Beispiel: “Ingenieurmangel” und “Technikfeindschaft der Jugend”.5.4 Politisierung und Eigeninteresse angewandter Sozialforschung.5.5 Das strategische Potential sozialwissenschaftlicher Expertise.6. Kontextspezifische Verwendungsprozesse.6.1 Administrationsinterne Verwendung.6.2 Politisch-parlamentarische Verwendung.7. Schlußfolgerungen und Ausblick: Das Dilemma sozialwissenschaftlicher Praxisrationalisierung.7.1 Modernisierung und instrumentelle Verwissenschaftlichung.7.2 Soziologische Aufklärung zwischen formaler Rationalisierung und Vernunftkritik.

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1989

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