Mnemotechniken im Fremdsprachenerwerb
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Während in der fremdsprachendidaktischen Fachdiskussion viel vom Auswendiglernen, Wiederholen und Üben die Rede ist, sind Begriffe wie „Lernhilfe“, „Lernstrategie“ oder gar „Mnemotechnik“ immer noch selten. Um eine erhöhte Einprägsamkeit des Lernstoffes zu gewährleisten, wäre gerade auf diese Begriffe zu rekurrieren. Was sie für den Fremdsprachenunterricht bedeuten und was sie in praxi leisten können, führt der Autor vor dem Hintergrund der modernen Lernpsychologie vor, welche die bis in die Antike zurückreichende Tradition der Mnemotechnik neu zu entdecken beginnt. Den Lehrern und Lernern einer fremden Sprache, hier speziell des Deutschen als Fremdsprache, wird mit mehr als 100 konkreten Vorschlägen verdeutlicht, daß spezifische Lernprobleme wie Wortschatzerwerb, Genuszuordnung von Substantiven, Stammformen unregelmäßiger Verben, Präpositionen, Konjunktionen, Deklination oder Wortstellung durch entsprechende Gedächtnisstützen oder Mnemotechniken ganz wesentlich erleichtert werden können. Die Zusammenfassung der wichtigsten Mnemotechniken am Ende des Buches macht es auch für die direkte Verwendung im Unterricht nutzbar. "Dieses Buch sollte als Nachschlagewerk und , Gebrauchsanweisung' in jeder Fachbibliothek stehen und unserer Meinung nach auch als Basis für Workshops und Fachkonferenzen dienen, um an die verborgenen mnemotechnischen Schätze vieler Lehrer (aber auch Lerner!) zu gelangen.„ (Roland Meinert / Carl-Jochen Dill, “Info DaF„) “Alle Leserinnen und Leser werden. in Sperbers Buch einiges (erklärt) finden, was sie gebrauchen (können).„ (Karl-Walter Florin, “Zielsprache Deutsch„) “Dieses , mnemotechnische Rezeptbuch' zeigt, daß es praktisch handhabbare Alternativen zum reinen Auswendiglernen gibt, und es macht dem Leser die Prinzipien zur Entwicklung eigener Mnemotechniken in verständlicher Weise deutlich.„ (Lutz Köster, “Info DaF")