Graphische Symbolsysteme in der Aphasietherapie
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Graphische Symbolsysteme werden anders verarbeitet als phonologische und alphabetische Systeme. Der vorliegende Beitrag zeigt Wege auf, diese Tatsache für die Therapie von schweren Aphasien nutzbar zu machen. Verständnis und Gebrauch graphischer Symbole erfordern kognitive Prozesse, die bei Globalaphasikern erhalten sein können und als kompensatorische Kommunikationsstrategie einsetzbar sind. Unter linguistischen und psychologischen Aspekten wird der Zusammenhang zwischen Aphasie und Asymbolie diskutiert. Lernvoraussetzungen für den Erwerb graphischer Symbolsysteme werden definiert. Untersuchungsmateralien zur Symbolfähigkeit und therapeutische Verfahren werden im Rahmen einer Pilotstudie anhand von Fallbeispielen vorgestellt, wobei der förderdiagnostische und individuumsorientierte Ansatz eine zentrale Rolle spielt.
Nákup knihy
Graphische Symbolsysteme in der Aphasietherapie, Ulrike de Langen-Müller
- Jazyk
- Rok vydání
- 1992
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Graphische Symbolsysteme in der Aphasietherapie
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ulrike de Langen-Müller
- Vydavatel
- Lang
- Rok vydání
- 1992
- ISBN10
- 3631452705
- ISBN13
- 9783631452707
- Série
- Bad Salzhausener Beiträge zur Aphasieforschung
- Kategorie
- Psychologie
- Anotace
- Graphische Symbolsysteme werden anders verarbeitet als phonologische und alphabetische Systeme. Der vorliegende Beitrag zeigt Wege auf, diese Tatsache für die Therapie von schweren Aphasien nutzbar zu machen. Verständnis und Gebrauch graphischer Symbole erfordern kognitive Prozesse, die bei Globalaphasikern erhalten sein können und als kompensatorische Kommunikationsstrategie einsetzbar sind. Unter linguistischen und psychologischen Aspekten wird der Zusammenhang zwischen Aphasie und Asymbolie diskutiert. Lernvoraussetzungen für den Erwerb graphischer Symbolsysteme werden definiert. Untersuchungsmateralien zur Symbolfähigkeit und therapeutische Verfahren werden im Rahmen einer Pilotstudie anhand von Fallbeispielen vorgestellt, wobei der förderdiagnostische und individuumsorientierte Ansatz eine zentrale Rolle spielt.