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Konzernbesteuerung in der Europäischen Union

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In dem vorliegenden Buch wird unter Heranziehung aktueller in- und ausländischer Quellen ein systematischer Ländervergleich durchgeführt. Die Länder werden einheitlich nach folgenden Kriterien untersucht: Grundlagen des Körperschaftsteuersystems, Anwendungsvoraussetzungen und Rechtsfolgen konzernspezifischer Regelungen, Besteuerung internationaler Konzerne. Die zusammenschauende Analyse wird nach betriebswirtschaftlichen Anforderungen an eine Konzernbesteuerung beurteilt. Die Niederlande, Spanien, Portugal, Frankreich, Großbritannien und Irland sind deutlicher am Einheitsdenken orientiert. Belgien, Italien und Griechenland orientieren sich dagegen mehr am Trennungsprinzip. Zwischen beiden Gruppen sind Deutschland, Luxemburg und Dänemark angesiedelt. Auf der Basis dieser Erkenntnisse werden der europäische Harmonisierungsauftrag geprüft und ein Besteuerungsvorschlag de lege ferenda erarbeitet. Dem Vorschlag liegt ein betriebswirtschaftliches Konzept unter Berücksichtigung gesellschaftlicher und fiskaler Nebenbedingungen zugrunde. Der Verfasser strebt neben der Vermeidung der Doppelbesteuerung von Gewinnausschüttungen zwischen Konzerngesellschaften insbesondere einen grenzüberschreitenden Verlustausgleich mit Nachbesteuerung und eine außerbilanzielle Interimsneutralisierung noch nicht am Markt realisierter Zwischenergebnisse an. Mit der vorliegenden Arbeit wurde der Versuch unternommen, mit Hilfe einer umfassenden Rechtsvergleichung der Regelungen zur Ertragsbesteuerung von Konzernen in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, Lösungsansätze für eine internationale Konzernbesteuerung de lege ferenda zu entwickeln, die betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Anforderungen gerecht wird.

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1994

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