Kontexte der Gerechtigkeit
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„Rainer Forst analysiert in seiner Studie die Debatten zwischen liberalen und kommunitaristischen Theorien der Gerechtigkeit in bezug auf vier zentrale Probleme der politischen Philosophie: (1) der Frage der Konstitution des »Selbst«; (2) der Neutralität allgemeiner Rechts- und Gerechtigkeitsprinzipien gegenüber Konzeptionen des Guten; (3) der integrativen Kraft posttraditionaler und demokratischer Auffassungen der politischen Gemeinschaft; (4) der kontextualistischen Kritik an universalistischen Moraltheorien. Daraus folgt die These, daß eine Einseitigkeit vermeidende Theorie der Gerechtigkeit nicht einen einzigen, sondern vier Kontexte der Gerechtigkeit , und das heißt: vier Begriffe von »Person« und »Gemeinschaft«, angemessen berücksichtigen muß. Auf dieser Grundlage lassen sich liberale und kommunitaristische Argumente gemeinsam mit anderen, zum Beispiel feministischen oder diskurstheoretischen, Ansätzen vermitteln.“
Nákup knihy
Kontexte der Gerechtigkeit, Rainer Forst
- Jazyk
- Rok vydání
- 1996
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Kontexte der Gerechtigkeit
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Rainer Forst
- Vydavatel
- Suhrkamp
- Rok vydání
- 1996
- ISBN10
- 3518288520
- ISBN13
- 9783518288528
- Série
- Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- „Rainer Forst analysiert in seiner Studie die Debatten zwischen liberalen und kommunitaristischen Theorien der Gerechtigkeit in bezug auf vier zentrale Probleme der politischen Philosophie: (1) der Frage der Konstitution des »Selbst«; (2) der Neutralität allgemeiner Rechts- und Gerechtigkeitsprinzipien gegenüber Konzeptionen des Guten; (3) der integrativen Kraft posttraditionaler und demokratischer Auffassungen der politischen Gemeinschaft; (4) der kontextualistischen Kritik an universalistischen Moraltheorien. Daraus folgt die These, daß eine Einseitigkeit vermeidende Theorie der Gerechtigkeit nicht einen einzigen, sondern vier Kontexte der Gerechtigkeit , und das heißt: vier Begriffe von »Person« und »Gemeinschaft«, angemessen berücksichtigen muß. Auf dieser Grundlage lassen sich liberale und kommunitaristische Argumente gemeinsam mit anderen, zum Beispiel feministischen oder diskurstheoretischen, Ansätzen vermitteln.“