Jenseits der Familientherapie
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Groß ist die Zahl der Sozialarbeiter(innen), Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, die sich einer familientherapeutischen oder systemisch orientierten Zusatzausbildung unterziehen. Die Gründe für eine solche zusätzliche Qualifizierung liegen vielfach in der Absicht, die nötigen Kompetenzen für eine Tätigkeit jenseits der Sozialen Arbeit, für ein professionelles Handeln in den klassischen Sets familientherapeutischer Beratung zu erwerben. Doch der „erträumte Ausstieg aus der Sozialen Arbeit“ lässt sich bei weitem nicht für alle realisieren. Der Autor plädiert mit diesem Buch dafür, die erworbenen zusätzlichen Qualifikationen im Bereich der Sozialen Arbeit einzusetzen. Er zeigt auf und demonstriert, wo und wie der systemisch-konstruktivistische Ansatz auch jenseits der Familientherapie für die vielfältigen Probleme und Herausforderungen der Sozialen Arbeit theoretisch wie auch praktisch von Nutzen ist und damit einen Beitrag zur Professionalität und beruflichen Identität von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen leistet. Hans-Ulrich Pfeifer-Schaupp, Dipl.-Verwaltungswirt, Dipl.-Sozialarbeiter und Familientherapeut, ist in einem Sozialpsychiatrischen Dienst als Sozialarbeiter und in freier Praxis als Therapeut, Supervisor und Fortbildner tätig.