Frauenförderung durch Quoten
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Die vorrangige Berücksichtigung von Frauen durch Quoten ist eine Antwort auf ein gesellschaftliches Problem: die strukturelle Diskriminierung von Frauen, die sich in der fast durchgängigen Untervertretung von Frauen im öffentlichen Bereich äussert. Der vorliegende Band vereinigt sechs Beiträge von Rechtswissenschaftern und Rechtswissenschaftlerinnen und Philosophinnen. Der philosophische Beitrag befasst sich mit der moral- und rechtsphilosophischen Debatte und bezieht neue innovative Ansätze wie assimilations-theoretische Überlegungen mit ein. In vier Beiträgen wird schwerpunktmässig die Verfassungsmässigkeit von Quoten im politischen Bereich untersucht. Ein weiterer Beitrag stellt verschiedene Rechtstheorien zur Rechtsgleichheit der Geschlechter und ihr Verhältnis zu Quoten dar und untersucht das Verständnis der Rechtsgleichheit der Geschlechter, das in der Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Ausdruck kommt.