Identitätsbildung im pluralen Europa
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Die Bedingungen von Identitätsbildung haben sich in der ethnisch kulturell pluralen Situation in Europa radikal verändert. Im Zeichen der Individualisierung gewinnt die Aufgabe der Selbstfindung, die Ausbildung von Identität für Schülerinnen und Schüler eine zentrale Bedeutung. In welchem Sinn kann Identität heute als pädagogischer und religionspädagogischer Begriff verwendet werden? Welche Möglichkeiten der Begleitung bestehen im Rahmen von Schule und dem Fach Religionsunterricht? Ergebnisse einer europäischen Arbeitsgruppe von Pädagogen, Theologinnen und Theologen werden vorgestellt. Die Beiträge beschäftigen sich mit Identität und Pluralität als zentralen Begriffen. Schulische Bedingungen im Blick auf Identitätsbegleitung werden diskutiert. Beispiele aus sechs europäischen Ländern zeigen aktuelle Entwicklungen und innovative Ansätze sowie Modelle im Bereich religiöser Erziehung in der Schule auf.