Die Ähnlichkeit von Ereignisbegriffen bei der Analogiebildung
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Das analoge Schließen stellt eine elementare Form menschlicher Erkenntnistätigkeit dar. Die zugrundeliegenden kognitiven Prozesse sind von hoher Komplexität und Ausdruck kreativer Leistungen. Dabei spielt die Ähnlichkeitsbestimmung zwischen Wissensstrukturen eine zentrale Rolle, um Analogien entdecken oder herstellen zu können. In diesem Buch wird untersucht, wie die Analogiebildung zwischen Ereignissen geschieht. Dazu wird zunächst die begriffliche Repräsentation von Ereignissen und die Ähnlichkeitsbeziehungen zwischen Ereignisbegriffen analysiert. Eine experimentelle Untersuchung zum Prozeß der Analogiebildung mit Ereignisbegriffen schließt sich an. Aus den Ergebnissen werden Modellvorstellungen zur Analogiebildung abgeleitet.