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Sieben Schüsse in Glienicke
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Ein einmaliges Zeugnis der sozialen und politischen Umbrüche in Berlin. Jakob Augstein interessiert sich in seinen Gerichtsreportagen für die Menschen. Er erzählt von der Mutter ohne Zukunftsperspektive, die ihr neugeborenes Kind umgebracht hat, oder von den beiden militanten Antikommunisten, die 1970 sieben Schüsse auf die DDR-Grenzer in Glienicke abfeuerten. Die Reportagen, die in der Süddeutschen Zeitung erschienen sind, zeigen, wie schwer die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, zwischen Schuld und Unschuld sind - gerade dann, wenn soziales Elend die Menschen in die Kriminalität treibt. „Meisterhaft versteht er es, den sozialen Hintergrund der Menschen vor Gericht durchscheinen zu lassen.“ DER TAGESSPIEGEL
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1998
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