Nietzsche in der Pädagogik?
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In kritischer Auseinandersetzung untersuchen die Beiträge Nietzsches Spuren in der Pädagogik und erkunden, wo er nach wie vor als Anstoßgeber gelten darf. Angesichts der Bedeutung, welche Nietzsche für die Selbstthematisierung der deutschen Erziehungswissenschaft im 20. Jahrhundert zukommt, muß es überraschen, daß die Geschichte der pädagogischen Nietzsche-Rezeption noch nicht geschrieben ist und die pädagogische Nietzsche-Interpretation daniederliegt. Also: Welche Wendungen nahm die Auseinandersetzung mit Nietzsche in der Pädagogik? In welchen Kontexten steht die Beschäftigung mit ihm, welche Absichten werden mit der Abgrenzung gegenüber Nietzsche oder seiner Indienstnahme in der Pädagogik verfolgt? Und: Hat Nietzsches Denken für die Pädagogik auch heute noch Bedeutung? Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen den Spuren nach, die Nietzsche in der Pädagogik hinterlassen hat. Sie wollen erkunden, wo er zum Stein des Anstoßes wurde und wo er - nach wie vor - als Anstoßgeber gelten darf. InteressentInnen: Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft, insbesondere der Allgemeinen und Historischen Pädagogik.