Die flexible Personalarbeit
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Die vorliegende Arbeit richtet sich sowohl an wissenschaftlich versierte Praktiker, als auch an pragmatisch orientierte Wissenschaftler. Wissenschaftlich interessierte Personalfachleute oder Führungskräfte mit Personalfunktion werden Veränderungen ihrer täglichen Personalarbeit leichter durchschauen und kritisieren können. Es wird sich zeigen, daß moderne Personalarbeit durchaus einer Logik gehorcht, die sich flexibler Kapitalismus nennt. Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf der Suche nach 'Brücken' zwischen unterschiedlichen Erkenntnisbereichen sind, eröffnet der Beitrag eine Vielzahl unerforschter Wege: Zum einen werden theoretische Ansätze unterschiedlichster Provenienz nebeneinander gestellt und können sich gegenseitig erhellen. Darüber hinaus beschränkt sich die theoretische Auseinandersetzung nicht auf Erklärungen allein, sie macht sich bewußt und bedacht auch an die kritische Weiterentwicklung der Konzeption des flexiblen Kapitalismus - und zwar im Bereich moderner Personalarbeit.