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Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Ländern beleuchten die wiederkehrenden Zusammenhänge zwischen kriegerischer Gewalt und Geschlecht/Gender aus historischen, philosophischen, kulturanthropologischen, erziehungswissenschaftlichen und psychologischen Perspektiven. Dieses Buch leistet einen wissenschaftlich fundierten Beitrag zu einer Thematik, die in aktuellen politischen Diskussionen oft vernachlässigt wird: die Gender-Dimension. Die Beiträge umfassen eine Vielzahl von Themen: Barbara Hey, Cécile Huber und Karin M. Schmidlechner diskutieren feministische Perspektiven zur Ausstellung über Verbrechen der Wehrmacht. Erna Pfeiffer analysiert literarische Strategien zur Bewältigung von Gewalt unter Militärdiktaturen. Alicia Kozameh und Karin Wilhelm thematisieren die Geschlechterordnung im Nationalsozialismus. Elisabeth Katschnig-Fasch reflektiert über symbolische Geschlechterkonstruktionen und deren Verbindung zur Gewalt. Ingrid Egger widmet sich der psychotherapeutischen Betreuung von kriegstraumatisierten Frauen. Weitere Beiträge befassen sich mit Geschlechtsidentitäten im Frühmittelalter, dem Umgang mit Schuld in der politischen Kultur und geschlechtsspezifischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. Kerstin Grabner und Annette Sprung untersuchen das Thema Krieg und Vergewaltigung, während Roswith Roth die psychologischen Aspekte von Gewalt betrachtet. Ilse Brehmer schließt mit der Erziehung zum Helden und zur Heldenmut
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Krieg: Geschlecht und Gewalt, Barbara Hey
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