Die Wirtschaft der Bürgergesellschaft
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Wer zivilisiert den Kapitalismus? lautet die Ausgangsfrage des Bandes. Diese Frage zu stellen heisst zu erkennen, dass es einer Zivilisierung ökonomischen Denken und Handelns bedarf; es heisst auch, eine Antwort auf diese Frage zu geben: Es sind die Bürger, die den Kapitalismus zivilisieren, und es ist die Bürgergesellschaft, in deren Resonanzraum dies geschieht. Damit Bürger Fragen nach dem Warum und dem Woraufhin des Marktes stellen können, bedarf es des Primats der politischen Ethik vor der Logik des Marktes. Der Autor zeigt auf, wie dieses Primat auf der Grundlage einer Ethik der Anerkennung auch im Zeitalter der Globalisierung auf sinnvolle Weise gedacht und wie die moralische Arbeitsteilung zwischen Wirtschaftsbürgern und Unternehmen als „corporate citizen“ organisiert werden kann. „Maaks Plädoyer für den Primat der Poltik und für eine Wirtschaftsethik, die nicht nur am Egoismuskalkül der Individuen ansetzt, ist überzeugend.“ (Zeitschrift für Politikwissenschaft)