Urologische Psychosomatik
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Psychische Einflüsse auf urologische Erkrankungen sind unabweisbar. Dennoch zeigt ein Blick in die Lehrbücher der psychosomatischen Medizin, daß innerhalb der speziellen Psychosomatik die Urologie ein „weißer Fleck“ ist. Dieses Buch liefert die erste zusammenfassende Darstellung der Theorien zur urologischen Psychosomatik. Dabei wird ausführlich auf die klinisch relevanten Krankheitsbilder eingegangen, wie Anurie, Oligurie und Polyurie bzw. Diurese, Polydipsie, Nierensteine, Glomerulonephritis, Harnretention, Harninkontinenz, Enuresis, Reizblase, chronische Blasenentzündung und unklare Schmerzzustände im Urogenitalbereich. Eigene Teile sind der kinderurologischen Psychosomatik (rezidivierende Harnweginfekte, Einnässen), den psychosomatisch-urologischen Symptomen und Erkrankungen bei Männern (rezidivierende Infekte, Orchitis, Epididymitis, Urethritis, Prostatitis, PUS) sowie den Sexual- und Fertilitätsstörungen des Mannes und den Problemen der Transsexualität und der Verarbeitung operativer Eingriffe (Vasektomie) gewidmet.