Platons Menon
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Sokrates und Menon repräsentieren Philosophie und Wissenschaft. Der Schüler und Freund des berühmten Rhetors Gorgias brennt auf einen wissenschaftlichen Schlagabtausch mit dem Philosophen in Athen, muß jedoch schnell erkennen, daß sich dieser in keiner Weise davon beeindrucken läßt. Im Gegenteil: er lädt ihn ein zum freundschaftlichen Gespräch über das Verhältnis von wissenschaftlicher Denkweise und philosophischer Einsicht. Dieses Gespräch, in das auch der todbringende Ankläger des Sokrates, Anytos, einbezogen wird, überwindet die Kluft zwischen den Fakultäten, indem wissenstheoretische Grenzen und „Wiedererinnerung“ - Platon nennt sie Anamnesis - nicht zu Widerspruch führen, sondern zum Miteinander im Bewußtsein der Verantwortung für das Ganze. Anamnesis, die genuin menschliche Fähigkeit psychischen Erwachens, befreit von akzidentellen Abhängigkeiten und öffnet den Blick für die zunehmende Notwendigkeit, Technik und Wissenschaft mit Ethik und Moral zu befreunden, um Zivilisation einzurichten und dauerhaft zu gestalten. Die Monographie führt durch den Gedankengang des Dialoges und seiner sekundärliterarischen Resonanz.
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Platons Menon, Peter Gardeya
- Jazyk
- Rok vydání
- 2000
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Platons Menon
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Peter Gardeya
- Vydavatel
- Königshausen und Neumann
- Rok vydání
- 2000
- ISBN10
- 3826016564
- ISBN13
- 9783826016561
- Kategorie
- Filosofie
- Anotace
- Sokrates und Menon repräsentieren Philosophie und Wissenschaft. Der Schüler und Freund des berühmten Rhetors Gorgias brennt auf einen wissenschaftlichen Schlagabtausch mit dem Philosophen in Athen, muß jedoch schnell erkennen, daß sich dieser in keiner Weise davon beeindrucken läßt. Im Gegenteil: er lädt ihn ein zum freundschaftlichen Gespräch über das Verhältnis von wissenschaftlicher Denkweise und philosophischer Einsicht. Dieses Gespräch, in das auch der todbringende Ankläger des Sokrates, Anytos, einbezogen wird, überwindet die Kluft zwischen den Fakultäten, indem wissenstheoretische Grenzen und „Wiedererinnerung“ - Platon nennt sie Anamnesis - nicht zu Widerspruch führen, sondern zum Miteinander im Bewußtsein der Verantwortung für das Ganze. Anamnesis, die genuin menschliche Fähigkeit psychischen Erwachens, befreit von akzidentellen Abhängigkeiten und öffnet den Blick für die zunehmende Notwendigkeit, Technik und Wissenschaft mit Ethik und Moral zu befreunden, um Zivilisation einzurichten und dauerhaft zu gestalten. Die Monographie führt durch den Gedankengang des Dialoges und seiner sekundärliterarischen Resonanz.