Früherkennung und Prävention von Eßstörungen
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Störungen des Eßverhaltens und Beeinträchtigungen im Körpererleben sind bei Jugendlichen, insbesonders bei jungen Frauen, eine weit verbreitete Problematik. Die psychosexuelle Entwicklung kann dadurch nachhaltig beeinträchtigt werden. Subklinische Formen von Eßstörungen gehen häufig mit affektiven Störungen und sexuell traumatisierenden Erfahrungen in der Kindheit einher. Das vorliegende Buch befaßt sich mit Frühsymptomen von Eßstörungen bei Jugendlichen und Möglichkeiten der Prävention in Schulklassen. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf einer epidemiologischen und prospektiven Interventionsstudie bei 14-19jährigen Schülerinnen und Schülern des Kantons Zürich. Das Buch wendet sich an Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Lehr- und Fachpersonen, welche im Bereich der Jugendmedizin und Suchtprävention wissenschaftlich, präventiv oder praktisch therapeutisch tätig sind.