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Allgemeinbildung wird als Ressource wiederentdeckt, die sich nicht verzehrt, sondern vermehrt. Anhand weltweiter curricularer Problemlösungen, darunter solcher in Deutschland, werden hieraus erwachsende Konsequenzen diskutiert. Weltweit geht seit Ende der achtziger/Anfang der neunziger Jahre das Schlagwort Renaissance von Allgemeinbildung um. Die Jahrhundertwende im Blick, wird allgemeine Bildung, zentrales Thema der bildungspolitischen Agenda bereits zu Humboldts Zeiten, als Ressource wiederentdeckt, die sich, um Unterschied zu anderen, bei Gebrauch nicht verzehrt, sondern vermehrt. Hierzulande griff dieses Trendwende mit einiger Verspätung, nach den TIMSS-Alarmmeldungen zu den Leistungen in Mathematik und in den Naturwissenschaften jedoch mit deutlichen Anzeichen von Hektik. Anhand von curricularer Problemlösungen, in europäischen Ländern über Israel, die USA, Kanada bis Japan und China, werden Konsequenzen für Inhalt und Struktur von Allgemeinbildung diskutiert, darunter differente in den bis 1990 bestehenden beiden deutschen Staaten, die, wie TIMSS-Resultate bekräftigen, bis in die Gegenwart nachwirken. Im einzelnen werden, mit Rückbezügen auf Historisches, strittige Fragen von aktueller Brisanz, wie Bildungskanon oder Entkanonisierung, Wandel innerhalb des Kanons, Modernisierung im Inhalt der Unterrichtsfächer, Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen diskutiert. Außerdem wird auf Probleme der pädagogischen Strukturierung stufenspezifischer Lehrgänge sowie relevante didaktische und fachdidaktische Konsequenzen eingegangen.
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Ressource Allgemeinbildung?, Gerhart Neuner
- Jazyk
- Rok vydání
- 1999
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Platební metody
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- Titul
- Ressource Allgemeinbildung?
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Gerhart Neuner
- Vydavatel
- Dt. Studien-Verl.
- Vydavatel
- 1999
- ISBN10
- 3892718725
- ISBN13
- 9783892718727
- Kategorie
- Pedagogika
- Anotace
- Allgemeinbildung wird als Ressource wiederentdeckt, die sich nicht verzehrt, sondern vermehrt. Anhand weltweiter curricularer Problemlösungen, darunter solcher in Deutschland, werden hieraus erwachsende Konsequenzen diskutiert. Weltweit geht seit Ende der achtziger/Anfang der neunziger Jahre das Schlagwort Renaissance von Allgemeinbildung um. Die Jahrhundertwende im Blick, wird allgemeine Bildung, zentrales Thema der bildungspolitischen Agenda bereits zu Humboldts Zeiten, als Ressource wiederentdeckt, die sich, um Unterschied zu anderen, bei Gebrauch nicht verzehrt, sondern vermehrt. Hierzulande griff dieses Trendwende mit einiger Verspätung, nach den TIMSS-Alarmmeldungen zu den Leistungen in Mathematik und in den Naturwissenschaften jedoch mit deutlichen Anzeichen von Hektik. Anhand von curricularer Problemlösungen, in europäischen Ländern über Israel, die USA, Kanada bis Japan und China, werden Konsequenzen für Inhalt und Struktur von Allgemeinbildung diskutiert, darunter differente in den bis 1990 bestehenden beiden deutschen Staaten, die, wie TIMSS-Resultate bekräftigen, bis in die Gegenwart nachwirken. Im einzelnen werden, mit Rückbezügen auf Historisches, strittige Fragen von aktueller Brisanz, wie Bildungskanon oder Entkanonisierung, Wandel innerhalb des Kanons, Modernisierung im Inhalt der Unterrichtsfächer, Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen diskutiert. Außerdem wird auf Probleme der pädagogischen Strukturierung stufenspezifischer Lehrgänge sowie relevante didaktische und fachdidaktische Konsequenzen eingegangen.