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Helfen sollen und Hilfe annehmen müssen

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Zwar lassen sich seit den 70er Jahren, als die Psychiatrieenquête deutlich machte, wie katastrophal die Versorgungslage für schwer und chronisch psychisch kranke Menschen war, durchaus Verbesserungen feststellen, doch nach wie vor konzentrieren sich die finanziellen Mittel, die Forschungsbemühungen und die Thematisierung auf den stark medizinisch bestimmten stationären Bereich. Demgegenüber weist die ambulante psychosoziale Versorgung, die das medizinische Angebot ergänzen soll, immer noch erhebliche Mängel auf. Wesentlicher Bestandteil dieser nichtstationären Angebote sind die sozialpsychiatrischen Dienste, in denen Menschen in seelischer Not eine Beratung und Begleitung erhalten. Die Ausstattung und die Rechtsgrundlagen für dieses Arbeitsfeld ist von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich. Diese Unterstützungsarbeit erfolgt hauptsächlich mit den Mitteln und Methoden der Sozialen Arbeit. Gegenstand der Publikation ist die Initialphase langfristiger Beratungsarbeit im sozialpsychiatrischen Dienst. Zunächst stellt der Autor in einem Überblick den Stand der sozialwisssenschaftlichen Forschung sowie die kontextuellen Bedingungen der sozialpsychiatrischen Beratungsarbeit vor. Nach einer ausführlichen Darstellung der Forschungsmethode und des Forschungsdesigns legt er in den weiteren Kapitel seine Befunde und Interpretationen des Datenmaterials zu den Zugangsprozessen, zur Auftragsklärung, zu den Interventionsformen und Typen der Arbeit sowie zur Beratungsbeziehung und Rollendefinition von Beraterinnen und Beratern, Klientinnen und Klienten dar, um abschließend die Untersuchungsergebnisse im Hinblick auf Konsequenzen zu diskutieren. Dr. Hans-Ulrich Pfeifer-Schaupp ist Diplompädagoge, Psychotherapeut und Supervisor. Er arbeitet in einem Sozialpsychiatrischen Dienst in Freiburg.

Parametry

ISBN
9783784111698
Nakladatelství
Lambertus

Kategorie

Varianta knihy

1999

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