Kommentar zur Steuerberatergebührenverordnung
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Das Gebührenrecht wird für die Steuerberater angesichts steigender Kosten und nicht im gleichen Schritt steigender Erlöse immer wichtiger. Durch Verordnung vom 20.8.1998 wurde nach 10 Jahren endlich die Steuerberatergebührenverordnung in zahlreichen Punkten geändert. Mit der StBGebV hat der Berufsangehörige eine Grundlage, auf der er im Einzelfall die Vergütung berechnen kann. Außerdem eröffnen ihm einige Vorschriften die Möglichkeit, abweichende Vereinbarungen mit dem Mandanten zu treffen und/oder seine Vergütungen in bestimmten Fällen zu pauschalisieren. Die Kommentierung aus der Feder von Rudolf Charlier gibt dem Steuerberater wertvolle Fingerzeige, wie seine Leistung angemessen vergütet werden kann. Sie hilft ihm außerdem, sich mit den rechtlichen Grundlagen und den Voraussetzungen für ein hieb- und stichfestes Honorar auseinanderzusetzen. So können unliebsame Meinungsverschiedenheiten mit den Mandanten vermieden werden. Das als handliche Taschen-Ausgabe angelegte Werk gibt dem Benutzer die Möglichkeit, bei Besprechungen und Beratungen schnell Auskunft zu geben, mit welchen Kosten der Mandant im Einzelfall rechnen muss. Der Kommentar bietet in allen Zweifelsfällen praxisnahe Lösungshilfen. Die zahlreichen Änderungen der Gebührenverordnung und die ergangene Rechtsprechung werden berücksichtigt. Der Anhang enthält neben tief gegliederten Tabellen wichtige Hinweise zur Durchsetzung der Honorarforderung. Der Einleger enthält das Gesetz zur Umstellung des Kostenrechts und der Steuerberatergebührenverordnung auf Euro vom 27.4.2001. Der Autor gilt als Experte auf dem Gebiet des Gebührenrechts. Als langjähriger Vizepräsident der Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe war er u. a. im Gebührenausschuss tätig. Darüber hinaus hat Rudolf Charlier an zahlreichen Sitzungen der Bundessteuerberaterkammer zu Gebührenfragen teilgenommen.