Gesellschafter- und Gläubigerschutz bei dem Formwechsel einer OHG in eine GmbH
Autoři
Více o knize
Das 1995 in Kraft getretene Umwandlungsgesetz hat den Gesellschafter- und Gläubigerschutz weitgehend vereinheitlicht. Die Gesetz gewordenen Regelungen lehnen sich stark an das bereits bisher für die Verschmelzung und den Formwechsel unter Kapitalgesellschaften geltende Gesetz an. Für den Formwechsel einer OHG in eine GmbH stellt sich daher die Frage, ob die vorgesehenen Schutzmechanismen den besonderen Verhältnissen dieser Wechselkonstellation angemessen Rechnung tragen. Im Vordergrund der Untersuchung stehen daher die in der Praxis wesentlichen Fragen der notwendigen Beschlußmehrheit, der Rechte überstimmter Gesellschafter, der Darstellung der Stammkapitalziffer einschließlich der bilanziellen Folgemaßnahmen sowie der Voraussetzungen des Sicherungsanspruchs von Gläubigern. Dr. Andreas Lenz, Jahrgang 1967, studierte von 1990 bis 1995 in Frankfurt am Main Jura. Nach dem ersten Staatsexamen im Mai 1995 war er bis Anfang 1997 im Justitiariat der BVS in Berlin tätig, parallel begann er die Arbeit an seiner Dissertation, die er Ende 1998, während seines Referendariats in Berlin beendete. Er arbeitet nunmehr als Rechtsanwalt in Berlin.