Sozial verwaltetes Wohnen
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InhaltsverzeichnisDanksagung Vorwort Einleitung Untersuchungsansatz und Fragestellungen Denken in Prozessen auf mehreren Ebenen Zum Erhebungsmaterial Rückblick auf die Entstehung des Gutachtens Entwicklungslinien des sozial verwalteten Wohnens Fragestellungen an die historische Betrachtung Wohnverhältnisse in den Arbeiter- und Armenvierteln während der Industrialisierung Staatliche Eingriffe in der Zeit der Cholera-Epidemien Verstädterung und zunehmender Zwang zur Selbstkontrolle Wandlungen der Hausherrschaft Gemeinnützige Wohnungsunternehmen und Genossenschaftsbewegung Staatliche Intervention auf dem Wohnungsmarkt im 19. Jahrhundert und in der Weimarer Republik Neues Bauen und standardisiertes Wohnen Von der „Reichsnorm“ zum Behelfswohnungsbau Sozialer Wohnungsbau in der Bundesrepublik Rahmenbedingungen des Untersuchungsbeispiels Planen und Bauen der Wohnanlage in Neu Wiesengrün Anlass und Finanzierung Implantierung des Baugrundstücks in das Siedlungsgebiet Bauherrenfunktion Bauliche Konzeption Verteilung der Förderungsmittel Belegung der Wohnungen im zeitlichen Verlauf Zur Auswertung der statistischen Daten Phasen der Belegung 1972 bis 1976: Erstbelegung und schwierige Vermietbarkeit großer Wohnungen 1977 bis 1979: Hohe Fluktuation und erste Umwandlung in Unterkünfte 1980: Vermehrte Umwandlungen 1981 bis 1984: Zunahme der Leerstände 1985 bis 1987: Aus Wohnungsbewerbern werden Kunden Die Stadtwohnbau in einem mehrpoligen Spannungsfeld Auffangfunktion Formelle Bindungen Die Spannungsachse Stadtwohnbau - Konzernwohnbau Dämpfung eskalierender Spannungen Kohäsion der örtlichen Führungsschicht Machtüberlegenheit der Konzernwohnbau Machtquellen und persönliche Chancen Charismatische Fundierung der Machtausübung Persönliche Bewältigung der Machtunterlegenheit Symbolische Machtmittel Lockerungen in den Machtbeziehungen Resümee Typische Beziehungsmuster in der Wohnanlage Vorbemerkungen zu den Interviews mit den Bewohnern Nachbarschaft - ein mehrperspektivischer Begriff Ein Beziehungsmuster in Haus 7 Ausbalancierte Distanzen Gebundenheit in der weiteren Nachbarschaft Ein Beziehungsgeflecht mit höherem Affektpotential „Zwei spezielle Familien“ Eskalierung der Konflikte Mehrseitige Druckverhältnisse Die Unterkunftswohnungen und ihre Bewohner Status und Verteilung der Unterkünfte Die Unterkunftswohnungen aus der Sicht der Nachbarn Untätigkeit der Instanzen im Konfliktfall Lebensumstände und Perspektiven der Spätaussiedler Eingriffe in die Sphäre der Mieter Ethnische Spannungen Mieterbeziehungen in den Mittel- und Endhäusern Resümee Dynamik sozialer Ausgrenzung Der Ruf der Wohnanlage aus der Sicht der Bewohner Treibende Kräfte Sozialer Auftrag mit Aversionen Die autonome Position des Hausverwalters Rolle der Behörden und der Polizei Zerrbilder in der Presse Mangelnde Widerstandsfähigkeit „Eine reine Mietangelegenheit“ Symbolgehalt der Architektur Servicedefizite Schlussbetrachtung Anmerkungen Anhang Abb. 1: Belegungsdiagramm, Stand: 10/1987 Abb. 2: Wohnungen von Institutionen Abb. 3: Leerstandsquoten Abb. 4: Fluktuationsraten Abb. 5: Durchschnittliche Wohndauer je Haus Abb. 6: Haushalte nach Art des Einkommens Abb. 7: Haushalte nach ethnischer Herkunft Abb. 8: Hauhalte Alleinerziehender Abb. 9: Erstmieteranteile Abb. 10: Alterstruktur Tabellarische Zusammenstellung von Belegungs- und Haushaltsdaten Literatur