Festschrift für die Wirklichkeit
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Der Band eröffnet ein möglichst breites Spektrum an aktuellen Zugängen aus Kunst, Literatur und Wissenschaft zu der Frage, was über die Wirklichkeit an der Schwelle zum 21. Jahrhundert (noch) gesagt werden kann. Wie stellt sich heute der Philosophie die grundsätzliche Frage nach der Erreichbarkeit des Seins, der Realität, der Wirklichkeit? Mit welchen Problemen sieht sich die Medien- und Kommunikationswissenschaft angesichts der zunehmenden Fiktionalisierung von Medienwirklichkeiten konfrontiert? Worauf verweisen die Bilder der Medien noch, wenn nicht auf sich selbst? Wie reagieren die Kunst und die Literatur auf die gesellschaftliche Beschlagnahme ihrer Domäne, der Fiktionalität? Leben wir bereits in einer künstlichen Gesellschaft ohne Bedarf an künstlerischer Kontingenzerzeugung? Was ist heute noch wirklich wirklich?