Der Wille zum Krieg oder die Ohnmacht der Politik
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Wer den Frieden will, muss sich mit dem Wesen des Krieges auseinandersetzen. Nicht zuletzt deswegen ist der Krieg Thema philosophischen Denkens. Wo hat der Krieg seinen Ursprung? In welchem Verhältnis stehen Krieg, Staat und Politik zueinander? Auch ist nach deren Stellenwert im Leben des Menschen zu fragen. Die These des Autors »Krieg als ›mögliche Unmöglichkeit‹« ergibt sich aus seiner Diskussion von Kraft, Gewalt und Macht, einer Analyse des Verhältnisses von Zwietracht und Eros sowie der Unterscheidung zwischen »Kampf als dem Vater aller Dinge« (Heraklit) und Krieg. Der Nachweis der Grenzen jeder Instrumentalisierung des Krieges (Clausewitz) sowie sein Verhältnis zur Religion, gerade hinsichtlich eines modernen Krieges als eines Krieges ohne Gott, bilden den Abschluss dieses philosophisch-politischen Traktats.