Kommunale Jugendbildung
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In diesem Buch wird das Verhältnis von schulischer und außerschulischer Pädagogik auf eine positive – d. h. nicht defizitorientierte – Grundlage gestellt, die sowohl auf der Gemeinsamkeit des Sozialraumes und einer daran gebundenen Identität basiert als auch an ihrer Bildung mitwirkt. Der Argumentationsgang der Arbeit nimmt seinen Ausgang in den bestehenden Institutionen schulischer und außerschulischer Pädagogik sowie den sie betreffenden Debatten und verläuft dann zu den lebensweltlichen Grundfragen nach dem Zusammenhang von raumbezogener Identitätsbildung und kommunaler Öffentlichkeit. Neben Überlegungen zur Methodologie einer pädagogischen Sozialforschung und vorbereitenden Skizzen zu einer Pädagogik des Raumes umfasst die Veröffentlichung auch das Modell einer kommunalen Jugendbildung in arbeitsteiliger Trägerschaft.