Et pro remedio animare et pro memoria
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Tornabuoni in S. Maria Novella (1485–1490) eine ungewöhnlich aufwendige Stiftung. Sie beinhaltet die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten einer 'bürgerlichen' repraesentatio in der italienischen Renaissance, d. h. Wappen, Impresen, Inschriften, Porträts, Grabmäler. Ziel der vorliegenden Studie ist, deren Zweckbestimmung zwischen den beiden Polen pro remedio animae und pro (weltlicher) memoria herauszuarbeiten und so eine Aussage über die Intention des gesamten Unterfangens treffen zu können. Vor dem Hintergrund des mittelalterlichen Stiftungswesens in genere und speziell bei den Dominikanern wird zunächst die Auftrags- und Patronatsgeschichte mithilfe zum Teil bislang unveröffentlichter Dokumente und des optischen Befundes ausgebreitet. Die daran anschließende Untersuchung der repräsentativen Mittel konzentriert sich vor allem auf die Fülle zeitgenössischer Porträts und deren Traditionslinien. Es ergibt sich schließlich der Befund einer 'Privatisierung' der zentralen Kapelle von S. Maria Novella und eines sehr differenzierten Einsatzes der repräsentativen Mittel, die sowohl der Sorge um das Seelenheil als auch dem weltlichen Gedächtnis dienen.
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Et pro remedio animare et pro memoria, Josef Schmid
- Jazyk
- Rok vydání
- 2002
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Et pro remedio animare et pro memoria
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Josef Schmid
- Vydavatel
- Dt. Kunstverl.
- Rok vydání
- 2002
- ISBN10
- 3422063714
- ISBN13
- 9783422063716
- Série
- I Mandorli
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Tornabuoni in S. Maria Novella (1485–1490) eine ungewöhnlich aufwendige Stiftung. Sie beinhaltet die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten einer 'bürgerlichen' repraesentatio in der italienischen Renaissance, d. h. Wappen, Impresen, Inschriften, Porträts, Grabmäler. Ziel der vorliegenden Studie ist, deren Zweckbestimmung zwischen den beiden Polen pro remedio animae und pro (weltlicher) memoria herauszuarbeiten und so eine Aussage über die Intention des gesamten Unterfangens treffen zu können. Vor dem Hintergrund des mittelalterlichen Stiftungswesens in genere und speziell bei den Dominikanern wird zunächst die Auftrags- und Patronatsgeschichte mithilfe zum Teil bislang unveröffentlichter Dokumente und des optischen Befundes ausgebreitet. Die daran anschließende Untersuchung der repräsentativen Mittel konzentriert sich vor allem auf die Fülle zeitgenössischer Porträts und deren Traditionslinien. Es ergibt sich schließlich der Befund einer 'Privatisierung' der zentralen Kapelle von S. Maria Novella und eines sehr differenzierten Einsatzes der repräsentativen Mittel, die sowohl der Sorge um das Seelenheil als auch dem weltlichen Gedächtnis dienen.