Substitution
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Orientiert am bislang wohl eher selten klar definierten Kriterium Lebensqualität werden Behandlungen begonnen, bewertet, umgestellt und eventuell auch ausgesetzt oder abgebrochen. Auf welcher Basis können derartige Entscheidungen aktuell getroffen werden und wie lässt sich diese Basis erweitern? Autorinnen und Autoren aus den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Kanada und Deutschland präsentieren neueste Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen u. a. zu folgenden Themen: Stellenwert und Perspektiven des Konzepts quality of life in der Suchtforschung. Lebensqualität als Behandlungsmaßstab und Verhandlungsgegenstand in der Substitutionspraxis. Erwünschte und unerwünschte Wirkungen verschiedener Substitutionssubstanzen und HIV- bzw. HCV-Therapien. Opiatabhängige Schwangere und ihre Kinder. Kinder drogenabhängiger Eltern. Wege und Umwege abweichender Lebensläufe. Der Körper in der Therapie Schwerstabhängiger. Neue Erkenntnisse bei Entzugsbehandlungen. Substitution hinter Gittern. Teddybär Heroin als schützender Tyrann. Zeitlosigkeit der Substitutionsforschung. Substitution und Herauswachsen aus der Sucht. Erstes Altersheim für Drogenabhängige. Methadontote oder Mortalität bei Substituierten? Lebensqualität im Begleitforschungsdesign und in der Praxis der Heroinvergabe. Substituierte über Substitution und Lebensqualität. Mit Beiträgen von H.-P. von Aarburg, T. Berthel, I. Eising, T. Elstner, B. Fischer, G. Fischer, J. Gölz, A. Groenemeyer, A. Haberl, U. Kemmesies, M. Klein, K. Keppler, P. Lindlahr, G. Partecke, E. Prins, J. Rockstroh, F. Tretter, Pater Vincens, S. Vitale, J.-C. Wasmuth, B. Westermann, J. Wolstein