Mann sein! Stark sein! Schwul sein?
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Warum ist das Coming-out auch heute noch, in einer liberalen Gesellschaft, die Homosexuelle weitgehend akzeptiert, ein so konfliktreicher und mit Ängsten besetzter Prozess? Wo liegen die Ursachen dieser Konflikte? Und wie lassen sich die tiefer liegenden Probleme des Coming-out beschreiben? Heilmann rückt das gesellschaftlich konstruierte „Bild vom Mann“ in den Mittelpunkt: Was ist ein „richtiger“ Mann? Warum muss er sich beweisen? Und an welchem Punkt schlägt die Angst, kein „richtiger“ Mann zu sein, in einen emanzipatorischen Schub um? Grundlage der Untersuchung sind Interviews mit fünf Männern, die ihr Coming-out zusammen mit ihrer Wehrdiensterfahrung reflektieren, denn gerade beim Militär ist das gesellschaftlich konstruierte „Bild vom Mann“ besonders virulent. Die Ergebnisse, die Heilmann liefert, weisen jedoch weit über diesen Bereich hinaus und geben der Diskussion um das Coming-out und die Arbeit von Coming-out-Gruppen neue Impulse.
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Mann sein! Stark sein! Schwul sein?, Andreas Heilmann
- Jazyk
- Rok vydání
- 2002
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- Titul
- Mann sein! Stark sein! Schwul sein?
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Andreas Heilmann
- Vydavatel
- MännerschwarmSkript-Verl.
- Rok vydání
- 2002
- ISBN10
- 3935596138
- ISBN13
- 9783935596138
- Kategorie
- Společenské vědy
- Anotace
- Warum ist das Coming-out auch heute noch, in einer liberalen Gesellschaft, die Homosexuelle weitgehend akzeptiert, ein so konfliktreicher und mit Ängsten besetzter Prozess? Wo liegen die Ursachen dieser Konflikte? Und wie lassen sich die tiefer liegenden Probleme des Coming-out beschreiben? Heilmann rückt das gesellschaftlich konstruierte „Bild vom Mann“ in den Mittelpunkt: Was ist ein „richtiger“ Mann? Warum muss er sich beweisen? Und an welchem Punkt schlägt die Angst, kein „richtiger“ Mann zu sein, in einen emanzipatorischen Schub um? Grundlage der Untersuchung sind Interviews mit fünf Männern, die ihr Coming-out zusammen mit ihrer Wehrdiensterfahrung reflektieren, denn gerade beim Militär ist das gesellschaftlich konstruierte „Bild vom Mann“ besonders virulent. Die Ergebnisse, die Heilmann liefert, weisen jedoch weit über diesen Bereich hinaus und geben der Diskussion um das Coming-out und die Arbeit von Coming-out-Gruppen neue Impulse.