Abkürzungen aus Personalschriften des XVI. bis XVIII. Jahrhunderts

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Die zweite, stark erweiterte Auflage des Abkürzungsverzeichnisses von 1993 wurde ebenso positiv aufgenommen wie die erste Auflage von 1978 und war schnell vergriffen. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Forschungsstelle für Personalschriften erscheint nun die dritte Auflage, die geringfügige Ergänzungen und Verbesserungen enthält. Dieses Verzeichnis ist ein essentielles Werkzeug für Archiv- und Bibliotheksbenutzer, die mit Quellen des 16. bis 18. Jahrhunderts arbeiten. Während die erste Auflage rund 700 Lemmata umfasste, konnte die Zahl durch jahrelange Auswertungs- und Katalogisierungsarbeiten an hessischen, sächsischen und schlesischen Leichenpredigten auf etwa 5000 vervielfacht werden. Die umfassende und übersichtliche Struktur des Verzeichnisses macht es zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel, wie in der „Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte“ hervorgehoben wird. Es ist ein wichtiges Werkzeug für historische Arbeiten in der wissenschaftlichen Genealogie und Familienforschung und bietet auch für die Orts- und Regionalgeschichte großen Nutzen. Selbst erfahrene Wissenschaftler werden in der dritten Auflage interessante Entdeckungen machen. Aufgrund des günstigen Preises wird empfohlen, dieses Abkürzungsverzeichnis auch privat anzuschaffen.