Das Jobsharing-Arbeitsverhältnis
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Beim Jobsharing teilen sich zwei oder mehr Arbeitnehmer die Arbeit an einem oder mehreren Vollzeitarbeitsplätzen. Dieser Regelung liegt ein von ihnen erstellter Arbeitszeitplan zugrunde. In der Praxis kann es daher verschiedenste Jobsharing-Modelle geben. Gemeinsam ist ihnen allen, dass die Arbeitnehmer in Hinblick auf die Arbeitszeit weitgehend autonom sind. Der Autor dieses Buches prüft die Zulässigkeit und die Gestaltungsgrenzen solcher Abmachungen vor dem Hintergrund der geltenden österreichischen Rechtsordnung. Bei den Verträgen gibt es drei Grundtypen (Jobsplitting, Jobpairing und Splitlevelsharing): Dorrer untersucht zuerst die praktischen Einsatzmöglichkeiten und versucht dann, diese Verträge in das geltende Arbeitsrecht einzuordnen. Dabei beschäftigt er sich mit den gegenseitigen Rechten und Pflichten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber, sowohl auf einzelvertraglicher als auch auf kollektivvertraglicher Ebene. Und er kommt zu dem Schluss, dass sich Jobsharing ohne Probleme mit der österreichischen Rechtsordnung in Einklang bringen lässt.