Konvergenz und Kartellrecht
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Das Verschmelzen (Konvergenz) der bislang getrennten Wirtschaftsbranchen des klassischen Rundfunk- und Telekommunikationswesens mit den Neuen Medien und der Presse aufgrund zunehmender Digitalisierung wirft schwierige Rechtsfragen in Bezug auf die Harmonisierung der unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen auf. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit sich die Konvergenz der Medien und Kommunikationsplattformen (nach GWB, TKG und RStV) auf die Regulierung des Wettbewerbs auswirkt. Das Wettbewerbsrecht im Bereich der Medien und Kommunikationsplattformen wird umfassend aufbereitet und systematisiert. Neben den vorhandenen Regelungen werden dabei auch Reformvorschläge untersucht, u. a. wird die Frage nach Sinn und Nutzen einer Vereinheitlichung der Wettbewerbsaufsicht aufgeworfen. Für die Fachbereiche Jura und Wirtschaftswissenschaften, Medienwissenschaften, Unternehmen der Medienbranche, Rechtsanwälte, Richter.