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Simmel lesen

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Georg Simmel, historisch ein Klassiker des soziologischen Denkens, bleibt überraschend aktuell. Stephan Moebius zeigt in seiner Untersuchung, dass Simmels Ideen sowohl moderne, postmoderne als auch poststrukturalistische Elemente enthalten. Er analysiert weniger beachtete Themen in Simmels Werk und hebt deren Bedeutung für den gegenwärtigen soziologischen Diskurs hervor. Im Fokus stehen das Geheimnis, die Dankbarkeit, die Fremdheit und die Andersheit. Moebius fragt, ob das Geheimnis für die Vergesellschaftung und eine zukünftige Soziologie konstitutiv ist, und untersucht das Verhältnis zwischen Gabe und Dankbarkeit: Kann man einer Gabe danken, ohne sie zu negieren? Diese Fragen bilden den Kern seiner dekonstruktiven Lektüren von Simmels Soziologie. Zudem vergleicht Moebius Simmels Auffassung von Fremdheit mit der von Albert Camus und analysiert, wie kulturelle, ethnische und nationale Identitäten sowie Alteritäten konstituiert werden. Er zeigt, dass Simmels Werk auf vielfältige Weise interpretiert werden kann. Stephan Moebius, geboren 1973 in Konstanz, ist Soziologe und Kulturwissenschaftler und lehrt an der Universität Bremen, mit Forschungsschwerpunkten in Soziologiegeschichte, klassischen und modernen Theorien sowie Kultur- und Politischer Soziologie.

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Simmel lesen, Stephan Moebius

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2002
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