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Nach der Wende mussten sich Eltern, Schüler und Lehrer in den neuen Bundesländern und Ostberlin auf ein völlig verändertes Schulsystemeinstellen. Die Möglichkeit der Schulwahl ergab für sie eine neue Situation mit Anforderungen, die von ihnen bisher nicht erwartet wurden. Zwar sind von ihnen in vielen Lebensbereichen gewohnte Strukturen aufgegeben worden, aber erreichte Bildungsstände, eigene Bildungserfahrungen der Eltern sowie das kulturelle Kapital der Familie in der Bildungstradition über mehre Generationen zeigen Einflüsse auf die Bildungsaspirationen der Eltern für ihre Kinder. Es ist untersucht worden, welche kulturellen, sozialen und ökonomischen Ressourcen der Familie Schulwahlentscheidungen beeinflussen, wie stabil sie sind und welche Rolle die Lehrer in solchen Entscheidungsprozessen spielen. Als empirisches Material stehen Daten einer auf sechs Jahre angelegten Längsschnittstudie zum Schulwahlverhalten zur Verfügung. Eltern und Kinder aus Ostberlin, Cottbus und Frankfurt/Oder wurden von der vierten bis zur neunten Klasse hinsichtlich ihrer Schulwahlentscheidungen wissenschaftlich begleitet. Für Pädagogen, Schulpolitiker und Schulforscher enthält der Bandinteressante Fakten über Entscheidungsgründe und -strategien von Eltern für Schulkarrieren ostdeutscher Kinder.
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Zur Genese von Bildungsentscheidungen, Hans Merkens
- Jazyk
- Rok vydání
- 2002
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Zur Genese von Bildungsentscheidungen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Hans Merkens
- Vydavatel
- Schneider-Verl. Hohengehren
- Rok vydání
- 2002
- ISBN10
- 3896766333
- ISBN13
- 9783896766335
- Kategorie
- Pedagogika
- Anotace
- Nach der Wende mussten sich Eltern, Schüler und Lehrer in den neuen Bundesländern und Ostberlin auf ein völlig verändertes Schulsystemeinstellen. Die Möglichkeit der Schulwahl ergab für sie eine neue Situation mit Anforderungen, die von ihnen bisher nicht erwartet wurden. Zwar sind von ihnen in vielen Lebensbereichen gewohnte Strukturen aufgegeben worden, aber erreichte Bildungsstände, eigene Bildungserfahrungen der Eltern sowie das kulturelle Kapital der Familie in der Bildungstradition über mehre Generationen zeigen Einflüsse auf die Bildungsaspirationen der Eltern für ihre Kinder. Es ist untersucht worden, welche kulturellen, sozialen und ökonomischen Ressourcen der Familie Schulwahlentscheidungen beeinflussen, wie stabil sie sind und welche Rolle die Lehrer in solchen Entscheidungsprozessen spielen. Als empirisches Material stehen Daten einer auf sechs Jahre angelegten Längsschnittstudie zum Schulwahlverhalten zur Verfügung. Eltern und Kinder aus Ostberlin, Cottbus und Frankfurt/Oder wurden von der vierten bis zur neunten Klasse hinsichtlich ihrer Schulwahlentscheidungen wissenschaftlich begleitet. Für Pädagogen, Schulpolitiker und Schulforscher enthält der Bandinteressante Fakten über Entscheidungsgründe und -strategien von Eltern für Schulkarrieren ostdeutscher Kinder.