Philosophie - Begriffsbestimmung einer Wissenschaft
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In diesem Werk wird die Wissenschaft der Philosophie – ent-gegen allem nichtssagenden Gerede über ihr Wesen – im klassischen Sinne definiert, d. h. per genus proximum et differentiam specificam. Philosophie ist die Wissenschaft von der allgemeinen Beschaffenheit des Seienden (Ontologie), des Menschen und Menschenlebens (Anthropologie, Ethik) sowie der Erkenntnis (Erkenntnis sensu strictu, Logik, Wissenschaftstheorie). Das große Signum von Philosophie ist: allgemein. Philosophie ist auf das Allgemeine spezialisiert. Ihr kommt mithin ein klar bezeichenbarer Gegenstand zu, so dass Aussagen wie die, dass sie über keinen spezifischen Gegen-stand verfüge oder dass sie eine Fragewissenschaft sei, die nie ans Ende komme, als unsinnig abgewiesen werden müssen. Solche Aussagen verkennen, dass die Wissenschaften ihre Gegenstände durch Aspektierung (und nicht durch Parzellierung) gewinnen. Der von der Philosophie angelegte Aspekt an die von ihr behandelten Sachgebiete jedenfalls ist: allgemein.
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Philosophie - Begriffsbestimmung einer Wissenschaft, Joachim Hofmann
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Philosophie - Begriffsbestimmung einer Wissenschaft
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Joachim Hofmann
- Vydavatel
- Hänsel-Hohenhausen
- Rok vydání
- 2003
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3826712285
- ISBN13
- 9783826712289
- Série
- Deutsche Hochschulschriften
- Kategorie
- Filosofie
- Anotace
- In diesem Werk wird die Wissenschaft der Philosophie – ent-gegen allem nichtssagenden Gerede über ihr Wesen – im klassischen Sinne definiert, d. h. per genus proximum et differentiam specificam. Philosophie ist die Wissenschaft von der allgemeinen Beschaffenheit des Seienden (Ontologie), des Menschen und Menschenlebens (Anthropologie, Ethik) sowie der Erkenntnis (Erkenntnis sensu strictu, Logik, Wissenschaftstheorie). Das große Signum von Philosophie ist: allgemein. Philosophie ist auf das Allgemeine spezialisiert. Ihr kommt mithin ein klar bezeichenbarer Gegenstand zu, so dass Aussagen wie die, dass sie über keinen spezifischen Gegen-stand verfüge oder dass sie eine Fragewissenschaft sei, die nie ans Ende komme, als unsinnig abgewiesen werden müssen. Solche Aussagen verkennen, dass die Wissenschaften ihre Gegenstände durch Aspektierung (und nicht durch Parzellierung) gewinnen. Der von der Philosophie angelegte Aspekt an die von ihr behandelten Sachgebiete jedenfalls ist: allgemein.