Früherkennung von Rechenstörungen in der Eingangsklasse der Grundschule und darauf abgestimmte remediale Maßnahmen
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Ist es möglich, bereits bei Schuleintritt später auftretende Rechenstörungen zu erkennen und durch präventive Förderung den Anschluss an die Klasse zu ermöglichen? Nach einem kurzen Abriss über verschiedene Ansätze der Entwicklung des Rechnens und der Zahlverarbeitung, der Bedingungsfaktoren gestörter Lernprozesse und der Bedeutung des visuellen Vorstellungsvermögens im Kontext mathematischen Lernens und Lehrens wird die Konzeption der durchgeführten Fördermaßnahme vorgestellt. Die dargestellten quantitativen und qualitativen Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu dieser Fragestellung belegen, dass durch frühzeitige Diagnostik und darauf abgestimmte Fördermaßnahmen den Risikokindern der Anschluss an das Leistungsniveau der Klasse ermöglicht werden kann.