Gebietsbezogener Bodenschutz
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Bereits vor dem Erlass des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) verfolgte die Landesgesetzgebung den Gedanken, den Schutz des Bodens nicht nur durch Einzelfallanordnungen, sondern auch durch gebietsbezogene Instrumente zu gewährleisten. In den meisten Landes-Bodenschutzgesetzen der nach Erlass des BBodSchG begonnenen „neuen Generation“ sind solche Instrumente vorgesehen. Sie werden in diesen Gesetzen als Bodenschutzgebiete, Bodenplanungsgebiete, Bodenbelastungsgebiete oder Bodengefährdungsgebiete bezeichnet. Mit den neuen rechtlichen Handlungsmöglichkeiten verbinden sich meist zahlreiche grundsätzliche Fragen. Interpreten und Anwender betreten stets Neuland. Die Autoren schaffen in diesem Buch das rechtliche und das bodenschutzfachliche Grundgerüst für den Umgang mit den Rechtsinstrumenten des gebietsbezogenen Bodenschutzes. Es erleichtert das Zusammenwirken zwischen Naturwissenschaftlern, Planern, Technikern und Juristen, das die grundlegenden Funktionsbedingungen des heutigen Umweltrechts ausmacht.