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Das Buch entzaubert den Mythos des absoluten Wissens bei Hegel, indem es dieses Wissen aus der Perspektive seiner Entstehung und seiner Rückbezüglichkeit auf Gewissen und Religion betrachtet. Es behandelt die spannende Frage der Vereinbarkeit von weltlichen und religiösen Ansprüchen durch eine präzise Interpretation von Hegels Versuch, diese zu vereinen. Als textlicher Hintergrund dienen die ersten Passagen des Abschlusskapitels der Phänomenologie des Geistes mit dem Titel „Das absolute Wissen“. Zunächst wird die programmatische Überwindung des Gegenstandes des Bewusstseins durch einen Rückblick auf wesentliche Prinzipien erläutert, wobei die entscheidende Rolle des Gewissens in seiner dialektischen Verfassung ausführlich dargelegt wird. Die durch das Gewissen bewirkte „fürsichseiende Versöhnung des Bewusstseins mit dem Selbstbewusstsein“ wird ergänzt durch eine ansichseiende Versöhnung, deren Einigungskraft im spekulativen Wissen der Religion aufgezeigt wird. Hierbei werden natürliche Religion, Kunstreligion (griechische Religion) und offenbare Religion (Christentum) behandelt. Im letzten Kapitel wird die Vereinigung der weltlichen und religiösen Versöhnung als zentrale Wissensdynamik des absoluten Wissens erklärt. Die „schöne Seele“, eingeführt im Gewissenskapitel, wird in ihrer begrifflichen Dimension thematisiert, und die Erfüllung dieses Begriffs bildet den Abschluss der Arbeit.
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Das absolute Wissen als Ort der Ver-Einigung, Thomas Auinger
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