Neue Sprachmoral?
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Der Großteil der Beiträge des vorliegenden ‚Stimulus' geht auf Referate zurück, die auf der Jahrestagung der ÖGG vom 6. bis 9. Juni 2002 in Linz gehalten wurden. INHALT: Anne Betten: Vorwort; Richard Schrodt: Das Sprachbarometer zeigt Sturm: Nutzen und Notwendigkeit soziologischer Konzepte bei der Erforschung der deutschen Gegenwartssprache; Werner Zillig: Die Grenzen des Erträglichen. Die Rolle des Streits in Talkshows; Heiko Hausendorf: Nähe, Vertrautheit und Spontaneität. Eine Beispielanalyse zu linguistischen Aspekten der Einbeziehung des Zuschauers in die Sendung; Rudolf Muhr: An den Quellen der „neuen Moral“: Sprache und soziale Botschaften des werbeabhängigen Fernsehens; Sinaida Fomina: Verbale Attacken in den Medien und Gewaltsprache unter Jugendlichen; Maria Pümpel-Mader: Stereotype in der Presse; Paul R. Portmann-Tselikas: Medienberichte, Kontexte, Verstehen. Zum linguistischen Diskurs über Kommunikation und Verstehen; Rudolf de Cillia / Helmut Gruber: „Die Emotionen herunterholen“. Anspruch und Wirklichkeit im „Österreichgespräch“ des ORF vom 15.3.2000; Lorelies Ortner: Emotionen von Jugendlichen: in und zwischen den Zeilen; Christian Schacherreiter: Liebe, Erotik und Sexualität im Jugenddiskurs. Einblicke in ein Unterrichtsprojekt für die 11. Schulstufe; Monika Dannerer: Neue Sprachmoral und alte Traditionen? Mündliches und schriftliches Erzählen in der Schule; Oskar Putzer: Sprachnormen in den Lehrplänen von 1967 bis 2000. Die Entwicklung normenorientierter Lehr- und Lernziele für den Deutschunterricht