Konvergenz von interner und externer Unternehmensrechnung am Beispiel der Segmentberichterstattung
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Ausgehend von der Ableitung eines sinnvollen Konvergenzbereichs in der Unternehmensrechnung widmet sich die vorliegende Arbeit den Problembereichen der internen und externen Segmentberichterstattung, die sich für eine Konvergenz in idealer Weise eignet, und unterbreitet Vorschläge zur Lösung dieser Problembereiche. In diesem Zusammenhang wird zuerst untersucht, wie die Problemfälle im internen Steuerungssystem auf Segmentebene gelöst werden sollen, indem die Lösungsvorschläge den Anforderungen an ein Steuerungssystem gegenübergestellt werden. Erst im Anschluss daran wird die Frage behandelt, wie über die intern vorhandenen Segmentdaten extern berichtet werden soll. In diesem Kontext wird der Management Approach auf seine Tauglichkeit überprüft. Die vorliegende Arbeit geht damit einen anderen Weg als bisher zu diesem Themengebiet im deutschsprachigen Raum veröffentlichte Arbeiten, indem die Anforderungen an die interne Segmentberichterstattung zunächst erörtert werden und dann erst – vor dem Hintergrund einer Konvergenz in der Unternehmensrechnung – die Übertragung der internen Daten in die externe Segmentberichterstattung untersucht wird. Ziel der Arbeit ist es, Lösungsvorschläge für die oben angesprochenen Problemfelder innerhalb der internen Segmentberichterstattung zu unterbreiten und die Möglichkeit einer Konvergenz in der Unternehmensrechnung für den Bereich der Segmentberichterstattung, d. h. einer Übertragung von internen Daten in die externe Segmentberichterstattung mit Hilfe des Management Approach zu erörtern. Dabei sind als Untersuchungsgegenstand Kapitalgesellschaften ausgewählt worden, da sie im besonderen Maße den oben geschilderten Entwicklungen ausgesetzt sind.