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Generationengerechtigkeit in der gesetzlichen Rentenversicherung - Delegitimation des Sozialstaates?

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Die Diskussion um „Generationengerechtigkeit“ zeigt, dass die traditionelle Vorstellung von Generationensolidarität zunehmend einem renditeorientierten Verständnis weicht, was auf eine Legitimationskrise der gesetzlichen Rentenversicherung hindeutet. Diese Studie hat zwei Ziele: Erstens wird das herrschende Verständnis von „Generationengerechtigkeit“ kritisch hinterfragt, und zweitens werden die strukturellen Probleme der aktuellen Diskussion sowie mögliche reformpolitische Perspektiven beleuchtet. Zur Analyse der internen Implikationen des Renditegerechtigkeitskonzepts kommen mathematische Modellanalysen und empirische Berechnungen zur Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung zum Einsatz. Die Ergebnisse zeigen, dass innerhalb der umlagefinanzierten Rentenversicherung die Renditen nicht durch Senkung des Rentenniveaus oder Abbremsen der Rentendynamik verbessert werden können. Die beste Verzinsung für alle Generationen wird erreicht, wenn das bestehende System trotz wachsender Alterslast unverändert bleibt, vorausgesetzt, die Folgegenerationen zahlen die erforderlichen Beiträge. Eine partielle Umschichtung in eine kapitalgedeckte Altersvorsorge könnte theoretisch höhere Gesamtrenditen für jüngere Beitragszahler bringen, setzt jedoch voraus, dass am Kapitalmarkt höhere Renditen erzielt werden und Arbeitgeberbeiträge nicht zur Senkung der Lohnnebenkosten verwendet werden. Die Solidaritäts- und Vertrauensbasis des Rentensystems

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Generationengerechtigkeit in der gesetzlichen Rentenversicherung - Delegitimation des Sozialstaates?, Thomas Ebert

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2005
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