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Grenzgänge im östlichen Mittelmeerraum

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Dieser Band versammelt Beiträge aus vier Fachrichtungen: Orientalische Archäologie und Kunst, Spätantike und Frühchristliche Archäologie, Byzantinische Kunstgeschichte sowie Islamische Kunstgeschichte und Archäologie. Der Begriff „Grenzgänge“ beschreibt einen Ansatz, der das Denken in institutionell verankerten akademischen Disziplinen hinterfragt und bestehende Erklärungsmuster kritisch überarbeitet. Er verweist auf die Problematik der künstlichen Abgrenzung ethnisch, linguistisch und religiös definierter Einheiten, die den historischen Gegebenheiten nicht gerecht wird. Stattdessen wird das Mittelmeergebiet als umfassender Kulturraum betrachtet, der zahlreiche kulturelle, religiöse und nationale Entitäten über verschiedene Kontaktfelder und Kommunikationsebenen verbindet. Das spät-antike Erbe fungiert als verbindendes Element, das die Grundlage für eine gemeinsame „visuelle Kultur“ bildet. Politische Grenzziehungen, die sich ständig verändern, können nicht mit heutigen Vorstellungen von Grenzen verglichen werden. Die kulturelle „Osmose“ künstlerischer Ausdrucksformen resultiert aus einem langen Prozess wechselseitigen Austauschs. Der Band fokussiert auf die Mechanismen und Dynamik von Transferprozessen, die bei der Übertragung von geistigen Inhalten und Normen eine Rolle spielen und auch über materielle Kultur vermittelt werden. Die Beiträge reichen von theoretisch-methodenkritischen Analysen bis hin zu objektorientierten Unt

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Grenzgänge im östlichen Mittelmeerraum, Ulrike Koenen

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2008
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